FAQ
Welche Unterschiede gibt es beim Biofeedback?
Grundsätzlich sollte man Biofeedback nicht gleich Biofeedback setzen- so gibt es
- Reines Gerätetraining (ein Gerät wird an Sie verliehen, ggf. auch über die Krankenkasse) mit kurzer, einmaliger Anleitung
- Anleitung durch "Hilfspersonal" (Sprechstundehilfe etc.)
- Anleitung und Förderung durch anerkannten Biofeedbacktherapeuten
sowie wiederum einfaches Einkanal- oder Mehrkanaltraining.
Selbstverständlich hat dies Einfluss darauf, wie teuer eine Leistung ist!
Sind freie Behandlungsplätze vorhanden?
In der Regel für Biofeedback: ja, allerdings kann sich dies innerhalb von Minuten ändern. Wir prüfen zuerst, ob wir mit unserem spezialisierten Behandlungsspektrum Ihnen auch am besten helfen können, oder sie besser an eine andere spezialisierte Praxis verweisen. Deshalb ist in jedem Fall zur Beantwortung ein kurzes Telefongespräch wichtig!
Termine per Mail?
Sie können gerne per Mail anfragen mit konkreten Angaben und uns eine Telefonnummer nennen, unter der Sie tagsüber erreichbar sind - wir versuchen dann Sie anzurufen!
Wird von der Krankenkasse bezahlt?
GRUNDSÄTZLICH gilt:
Für Privatversicherte ist Biofeedback häufig in den Leistungen der Privatkasse inkludiert (bitte hier bei uns nachfragen).
Für Kassenpatienten ist Biofeedback eine Selbstzahlerleistung (d.h. keine Erstattung durch die Krankenkasse)
Bei einem sich rasant ändernden Gesundheitswesen können wir leider keine Garantie geben, ob das, was heute noch erstattet wird, auch morgen noch "Kassenleistung" ist! Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen diese Frage m besten am Telefon beantworten!
Aktualität der Homepage
Wir versuchen, diese Homepage so aktuell wie möglich zu halten - allerdings haben Menschen bei uns "Vorfahrt".
Ist eine Beratung über Internet möglich?
Derzeit noch nicht, wir arbeiten aber an einer Lösung über Skype.
Was muss ich bei der Wahl eines Biofeedbacktherapeuten generell beachten?
Diese Frage ist nicht ganz so leicht zu beantworten:
Qualifikationsmerkmale können sein, dass es sich im Grundberuf um einen Arzt oder psychologischen Psychotherapeuten handelt (denn diese sind von Ihrer Ausbildung her zur Heilkunde am Menschen zugelassen und in den Grundlagen von psychosomatischen Erkrankungen am ehesten ausgebildet).
Hinzutreten sollte eine solide Biofeedbackausbildung z.B. bei der Deutschen Gesellschaft für Biofeedback, am besten mit Abschluss:
"Biofeedbacktherapeut DGBFB".
Zudem sollte der Therapeut Ihnen die Vorgehensweise deutlich erklären können, er sollte Sie im Regelfall nicht allein üben lassen (Ausnahmen gibt es zwar, grundsätzlich ist BFB-Therapie aber "begleitete" Therapie!)
Er sollte (Ausnahme: Inkontinenz / Bruxismus) über ein Mehrkanalgerät verfügen und zu Beginn eine Grunderhebung mit mindestens 5 Kanälen (bei peripherem Biofeedback) durchführen.
Er sollte Ihnen ermöglichen, Ihre Erfolge zu überprüfen und diese auf den Alltag übertragen helfen (d.h. ohne Gerät).
(Natürlich sind dies nur "grobe" Richtlinien, es kann hier durchaus Ausnahmen geben)
Auf keinen Fall sollte er:
- Heilsversprechungen machen
- Wunderheilungen anbieten
- Mit einem Gerät arbeiten, welches gleichzeitig "misst und heilt", ohne Ihr Zutun.